Pflanzenverzeichnis
Wandelröschen
Latana camera
Heimat:
  • Topische Regionen Nord- und Südamerika
Standort:
  • sollte hell und mit täglich mindestens drei Stunden direkter Sonneneinstrahlung sein.
Giessen:
  • Vom Frühling bis zum Herbst gießt man die Lantana reichlich. Man achte aber darauf, dass die Erde nicht total vernässt, denn die Lantana verträgt keine Staunässe.
  • Zum Gießen verwendet man für die Pflanzen nur abgestandenes und zimmerwarmes Wasser.
Blüten:
  • Farbe richtet sich auch nach Ort, Alter und Reife der Blütenstände.
Überwintern:
  • Je nach Licht- und Temperaturverhältnissen werfen die Pflanzen die Blätter ab.
  • Ob im hellen oder dunklen Winterquartier – die Erde darf über die Wintertage nie vollständig austrocknen, aber vor allem auch nicht zu nass sein.
  • Möglichst früh im Jahr (Februar) wird das Wandelröschen wieder mehr gegossen und wärmer gestellt. Je später man die Pflanzen im Frühjahr wieder antreibt, desto später erscheint im Sommer die Blüte.
Info:

Die Zweige, Blätter und Büten verbreiten einen Gebruch, gegen den die Mücken und fliegen sehr anfällig sind.

Alle Pflanzenteile sind leicht giftig, besonders die reifen und unreifen Früchte, allerdings werden sie manchmal trotzdem verzehrt. Hauptwirkstoffe sind Lantaden A und B, Icterogenin sowie Triterpene. Die invasive Pflanze ist besonders für Weidetiere gefährlich.

In den feuchtwarmen Gebieten Südafrikas und Australiens zeigt sich die zierliche Pflanze alles andere als schüchtern: Hier breitet sie sich so stark auf Weiden und in Wäldern aus, dass sie als Zierpflanze teilweise verboten wurde.

Wandelröschen 
Wandelröschen