Pflanzenverzeichnis
Keulenlilie
Crodyline australis purpurea
Heimat:
  • Australien, Neuseeland
Standort:
  • Sonnig bis halbschattig
  • Zwar toleriert die Kübelpflanze auch einen schattigen Standort, dann fällt der Blattschopf aber nicht ganz so dicht aus
  • Zudem kann es bei zu wenig Licht passieren, dass Cordyline schief wächst
Giessen:
  • Halten Sie die Erde im Topf gleichmäßig feucht. Trocknet das Substrat vorübergehend etwas aus, verkraftet die Keulenlilie das problemlos. Trocknet allerdings der Ballen komplett durch, tut die Pflanze ihren Unmut darüber schnell mit braunen Blattspitzen kund
Blüten:
  • Die Keulenlilie präsentiert im Hochsommer auffällige rahmweiße Blüten, die in bis zu einem Meter langen, reich verzweigten Rispen stehen und leicht duften. Ist die Pflanze verblüht, gabelt sich an dieser Stelle der neue Trieb.
  • Nach der Blüte bildet Cordyline australis kugelige, nur etwa sechs Millimeter große Früchte aus.
Überwintern:
  • Cordyline australis verträgt zwar leichten Frost, den Winter sollte sie aber trotzdem nicht im Freien verbringen.
  • Man überwintert sie möglichst hell bei Temperaturen zwischen fünf und zehn Grad Celsius.
Info:

Die Keulenlilie gehört zur Familie der Agavengewächse (Agavaceae). Manche Sorten von Cordyline australis besitzen bunte Blätter, oft sind sie rot. Diese Keulenlilien-Art ähnelt im Wuchs dem Drachenbaum (Dracaena), mit dem die Gattung botanisch auch eng verwandt ist. Gelegentlich wird Cordyline australis auch unter ihrem Synonym Dracaena australis geführt.

Keulenlilie