Heimat:
Giessen:
- Der Wasserbedarf einer Dipladenie ist mäßig. In ihren dicken Blättern und Speicherwurzeln kann die Pflanze Wasser lange vorrätig halten
Überwintern:
- Die Dipladenia ist eine Kletterpflanze mit auffallend schönen Blüten und glänzenden, dunkelgrünen Blättern. Ihre Pflege ist nicht kompliziert, einzig die Überwinterung ist nicht ganz einfach. Die Dipladenia mag überhaupt keinen Frost. Auch Temperaturen unter +8 ˚C verträgt sie nicht gut. Gelbe Blätter sind oft die Folge
- Sobald Frost angesagt ist oder besser noch, wenn die Temperaturen nachts unter +8 ˚C fallen, die Pflanze ins Winterquartier bringen
- Ideal ist ein heller, kühler Standort mit Temperaturen um die 10 bis 15 ˚C. Toll ist ein beheizbares Gewächshaus oder ein Wintergarten.
- Gegossen wird nur sehr spärlich! Eine Ruhepause ist wichtig. Austrocknen darf der Pflanzballen aber nicht.
- Nicht düngen!
- Wichtig ist eine hohe Luftfeuchtigkeit. Deshalb den Raum regelmäßig lüften!
- Zwar verliert die Pflanze fast alle Blätter, sie treibt aber im Frühjahr recht zuverlässig wieder aus.
- Eingetrocknete Triebe schneidet man bei Austriebsbeginn weg, sie sind kein Grund zur Sorge.
Überwintern - was tun im Frühjahr:
- Die Überwinterung der Dipladenia endet im Februar. Dann wird die Pflanze wieder warm gestellt und natürlich hell.
- Ideal ist ein Südfenster. Die Pflanze verträgt volle Sonne.
- Sobald sich der erste Austrieb zeigt, wird gedüngt und etwas reichlicher gegossen.
- Wenn man zu viel gießt, bilden sich haufenweise Blätter, aber keine Blüten
- Beim Ausräumen ins Freie die Dipladenia erst langsam an die Sonne gewöhnen, also erst in den Schatten stellen
Blüte:
- • Nach der Blüte erscheinen an den Pflanzen Kapselfrüchte mit länglichen, behaarten Samen im Innern. Für eine größere Blütenfülle sollten Sie reifende Früchte entfernen, das erspart der Pflanze einen unnötigen Energieverbrauch.
Schneiden:
- Kleinere Schnittarbeiten an der Pflanze können das ganze Jahr über erfolgen. Allerdings blüht die Mandevilla am Neutrieb, daher sollten Sie später in der Saison nicht mehr zu großzügig schneiden.
- Zu groß oder unförmig gewordene Pflanzen, die eines stärkeren Rückschnitts bedürfen, schneiden Sie am besten im Spätwinter (Februar/März). Zu dieser Zeit regt ein Rückschnitt den Neuaustrieb und damit die Blütenbildung an.
- Auch einen bodennahen Rückschnitt nehmen Dipladenien nicht krumm – im Frühjahr treiben die Pflanzen wieder kräftig aus. Jungpflanzen sollten für einen buschigen Wuchs öfter entspitzt werden. Um den starken Milchsaftfluss zu stoppen, können Sie die Triebe anschließend in Wasser tauchen oder mit Wasser besprühen.
Schädlinge:
- Dipladenien sind nicht besonders stressresistent. Besonders bei dauerhafter Hitze und Trockenheit sind sie anfällig für Schädlinge wie die Weiße Fliege. Vorsorglich können Gelbtafeln rund um die Pflanze angebracht werden, bei starkem Befall muss mit Pflanzenschutzmitteln eingegriffen werden.
- Anfang Mai zeigen sich häufig Blattläuse an den Blättern. Zu trockene Luft kann zu eingerollten Blättern führen.
- Im Winterquartier wird die Dipladenie häufig von Wollläusen besiedelt. Bei sehr starkem Schädlingsbefall sollte die Pflanze im Spätwinter einfach radikal zurückgeschnitten werden
|