Heimat:
Standort:
- hell und sonnig
- Die großen Früchte zeigen, dass sie besonders wärmeliebend bzw. wärmebedürftig sind
- Gesamtzahl der warmen Stunden über das Jahr so hoch wie möglich
Blüten:
- Blüten und Früchte könnt Ihr durchgehend bei der Buddhas Hand erwarten. Allerdings gibt es als Schwerpunkt eine Blüte im mittleren Frühjahr sowie im späten Sommer.
- Blüten und Fruchtansätze können durch heftigen Regen zerstört werden. Es ist also nicht schlecht, Buddhas Hand unter ein Vordach zu stellen. Nicht alle Fruchtansätze werden auch zur reifen Frucht entwickelt. Ein Teil der Fruchtansätze fällt ab, weil die Pflanze eben nur einen Teil versorgen kann.
Überwintern:
- Übersteht lediglich kurzzeitig Temperaturen bis ca. -5°C
- frostfreies und helles Winterquartier mit Temperaturen um ca. 10°C
- Die Überwinterung von Buddhas Hand ist aufgrund der Wärmeliebe nicht ganz einfach. Sie verliert mit großer Regelmäßigkeit Blätter. Das ist nicht dramatisch, bei guter und richtiger Pflege kommt es zum Wiederaustrieb der Pflanze. Wichtig ist nur, dass ihr während der blattlosen Zeit nicht gießt und die Erde nur leicht feucht haltet
- Die größten Pflegeprobleme entstehen sicher, wenn die Buddhas Hand Zitrone im Winter bei einer kühlen Überwinterung die Blätter abwirft. Häufig wird der Blattverlust auf mangelnde Feuchtigkeit zurückgeführt und vermehrt gegossen. Da aber aufgrund kühler Temperatur und fehlender Blätter das Wasser nicht verdunstet werden kann, führt vermehrtes Gießen zu Staunässe
Schädlingen:
- Insbesondere in der warmen Überwinterung kann Schädlingsbefall ein Problem sein. Nach meiner Erfahrung sind vor allem Wollläuse und Schildläuse ein Problem. Besonders wenn man kein kühles Winterquartier hat und die Buddhas Hand Zitrone warm überwintert, können sich Schädlinge ausbreiten. Sie werden aus dem Freiland mit ins geschützte Winterquartier gebracht, wo sich die Schädlinge prächtig entwickeln und ausbreiten können. Eine kühle Überwinterung ist also der beste Schädlingsschutz.
- Wenn der Befall schon weiter fortgeschritten ist, gibt es weniger giftige Hausmittel. Eines ist die Herstellung und Anwendung einer Seifenlauge. Ein anderes Mittel ist die Verwendung von Neemöl*. Beide Präparate führen zur Verstopfung der Atemwege der Läuse, die ersticken. Sie erfordern sorgfältige und wiederholte Behandlung. Auch ist es hilfreich, jede Form der Schädlingsbekämpfung im Freien durchzuführen. Wichtig ist beim Entfernen der Plagegeister auch, die Pflanze hinzulegen, damit die Läuse nicht auf die Erde fallen und dort weiterleben
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