Pflanzenverzeichnis
Echeveria
Heimat:
  • Texas, Mexiko Mittel- und Südamerika
Standort:
  • Heller Standort, ohne pralle Mittagssonne
Giessen:
  • Während Hauptwachstumszeit mässig
  • Vor der jeweils nächsten Wassergabe lässt man die Erde dann stärker antrocknen. Diese kurze Trockenperiode fördert die kräftige Blattfärbung der Echeverien und die typische Wuchsform der Pflanze, während zu kräftiges Gießen ein weiches, unharmonisches Wachstum und meist Fäulnis zur Folge hat.
Überwintern:
  • Echeverien brauchen eine trockenere und möglichst kühlere Ruheperiode von Mitte Oktober bis Anfang März. Der Standort sollte auch während der Überwinterung möglichst sonnig und hell sein.
  • Niedrigere Temperaturen, am besten zwischen 5 und 10° Celsius, sind vorteilhaft. Man gibt den sukkulenten Pflanzen gerade so viel Wasser, dass die Erde nicht vollständig austrocknet und keine Ballentrockenheit entsteht. Das genügt, um die Blätter vor dem Schrumpeln und die feinen Wurzeln vor dem Vertrocknen zu bewahren.
  • Ein zu kräftiges Gießen und vernässen der Erde während der Ruhezeit lässt die Echeverien schnell faulen und absterben. Während der Überwinterung werden die Echeverien nicht gedüngt.
Info:

Pflanzengattung aus der Familie der Dickblattgewächse (Crassulaceae). Echeverien sind in der Lage, in ihren dickfleischigen Blättern Wasser zu speichern und damit an trockenen Standorten vergleichsweise konkurrenzlos zu überleben.

Die dickfleischigen Blätter der Echeverien sind in hübschen Rosetten angeordnet, die Blätter sind meist bereift. Der empfindliche, hauchdünne wachsartige Überzug kann durch Berührung beschädigt, bzw. verwischt werden.

Einige Arten der Echeverien wachsen mit fein behaarten Blätter. Diese Behaarung tritt vereinzelt auch an den Trieben auf. Die Blätter der Echeverien brechen an der Ansatzstelle leicht ab, wenn man unvorsichtig mit der Pflanze umgeht. Im Alter vertrocknende Blätter lassen sich leicht ablösen.

Direkt nach der Ruheperiode im Winter, bei einige Arten auch im Frühsommer, wachsen aus den Blattachseln im Zentrum der Rosette dünne Stiele mit glockenförmigen Blüten. Diese sind in Form von Trugdolden oder Wickeltrauben angeordnet, die anfangs eingerollt sein können und sich kurze Zeit später aufrichten. Die Einzelblüten beginnen sich nacheinander, anfangs unten an der Traube oder Dolde, später im oberen Bereich zu öffnen.

Echeveria
Echeveria
Escheveria
Echeveria
Echeveria